Warum Hyazinth?
Dass wir ein Institut für Substanzerkenntnis gründen wollten, war schnell klar. Aber das allein klang doch zu naturwissenschaftlich und es brauchte noch etwas anderes.
Und so begaben wir uns, auf der Suche nach einem Namen, in das Reich der Sterne, Pflanzen und Steine.
Der Hyazinth ist ein Edelstein, mit dem wir durch das Arbeiten innerhalb der Substanzerkenntnis intensiv verbunden sind. In gewisser Hinsicht den Tierkreiskräften des Stieres zugeordnet, entspricht er in all seinen Qualitäten dem leiblichen Fundament unserer Ich-Struktur.
Er vermittelt eine Art inneres Wissen um die schicksalhaften Zusammenhänge, in denen der Mensch sich im Leben befindet. Der Hyazinth ist in allem so geartet, dass er verdeutlicht und bewusst macht, was es eigentlich bedeutet, ein geistiges Wesen auf der Erde zu sein.
Und weil dies so ist, befindet sich der Mensch auch auf der Suche nach seinem höheren Selbst.
Das schlägt eine schöne Gedankenbrücke zum Märchen von Hyacinth und Rosenblüth von Novalis, wo genau dies das zentrale Thema ist.
Der Name Hyazinth lässt weiter eine Fülle von Gedanken und Assoziationen zu. Und alle sind gewollt!
Neben dem Edelstein, unserem Ausgangspunkt, denkt man an die Hyazinthe, diese wunderbar duftende Blume, oder eben an Hyacinth und Rosenblüth. Es erscheinen Farben in Rot, Rosa, Violett und der Klang des Wortes HYAZINTH wirkt in besonderer Weise.
Dieses Hyazinth ist zum einen in allen Erscheinungen mit den menschlichen Sinnen wahrnehmbar. Seine Wirkung und sein Wesen zeigt sich in einer geistig-seelischen, in dem Sinne übersinnlichen Wahrnehmung.
Wir fanden das repräsentativ für ein Institut für Substanzerkenntnis und haben uns schnell und begeistert für diesen Namen entschieden.
Ilse K. Müller » Dominique Engler » Fotos »